Das Unterbewusstsein – die göttliche Quelle in uns
Hypnose und Seelentherapien
Als Bild gesprochen, sollte man uns Menschen wie eine (große, schöne) Vase ansehen. Die harte äußere Schicht der Vase, das ist unser Körper, die materielle Hülle, welche die Form gibt und die all das zusammenhält, was sich in der Vase befindet. Unser Geist, das ist das was aus der Vase herausschaut. Das kann ein schöner Blumenstrauß sein, ein hässlicher Deckel, aber das kann auch eine Betonplatte sein, welche die Vase einfach dicht macht.
Aber den größten Anteil an der Vase hat der Inhalt, der aber von außen betrachtet, völlig unsichtbar ist. Hier finden wir auch diesen versteckten Schatz, dieses Geschenk der Götter an uns, nämlich die größte Kraft des Universums, sowie die göttlichen Wahrheiten und Weisheiten und die universelle Heilkraft.
- Seele und Unterbewusstsein
- Erfahrung mit Hypnose
- Geschichte der Hypnose
- Angst vor Hypnose?
- Hypnose-Therapie in der Praxis
- Vor der ersten Sitzung
Seele und Unterbewusstsein, die göttliche Quelle in uns
Das Märchen von der größten Kraft des Universums
Ein altes Märchen erzählt uns von einem Streit der Götter, die darüber entscheiden wollten, wo sie ihr Erbe an uns Menschen, nämlich die größte Kraft des Universums, die göttlichen Wahrheiten und Weisheiten, sowie die universellen Heilkräfte verstecken sollten, damit sie der Mensch nicht eher finden könne, bevor er reif dazu sei, diese zu verstehen und alles verantwortungsvoll zu gebrauchen.
Ein Gott schlug vor, alles auf der Spitze des höchsten Berges zu verstecken. Aber die Götter erkannten sehr schnell, dass der Mensch mit seinem Tatendrang den höchsten Berg bald ersteigen und dort das Erbe der Götter bald finden würde, lange bevor er reif dazu sei diese zu verstehen und sie richtig zu gebrauchen.
Ein anderer Gott meinte: „Gut, dann lasst uns unser Erbe an die Menschen doch auf dem Erdboden des Meeres verstecken.“ Aber wieder erkannten die Götter, dass der Mensch früher oder später auch diese Religionen erforschen und ihr Erbe hier finden würde, lange bevor er reif dazu sei diese zu verstehen und sie richtig zu gebrauchen.
Schließlich sagte der weiseste aller Götter: „Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns unser Erbe doch tief im Unterbewusstsein / in der Seele des Menschen selbst verstecken. Er wird lange nicht danach suchen, weil er viel zu sehr mit sich selbst, viel zu sehr mit den materiellen Dingen seines Lebens wie Geld, Auto, Haus, Urlaub und es sich gut gehen lassen, und auf der anderen Seite mit Missgunst, Neid, Intrigen, Krieg führen, seinen Krankheiten und allen möglichen Problemen beschäftigt ist.
Darum wird er unser göttliches Erbe an ihn, erst dann finden, wenn er wirklich reif genug ist, dem Weg nach innen zu gehen. Und so versteckten die Götter ihr Erbe tief im Unterbewusstsein / in der Seele von uns Menschen selbst. Und da liegt es noch immer.
… und es wartete darauf, dass wir Menschen endlich die äußere Welt loslassen und den Weg nach innen gehen. Und wenn wir reif genug dazu sind, werden wir tief in uns dieses Geschenk der Götter, nämlich die größte Kraft des Universums, die göttlichen Wahrheiten und Weisheiten und die universelle Heilkraft finden. Glückliche und tiefe Liebe, Ruhe, innerer Frieden und Gesundheit wird dem gegeben sein, der dann weisen Gebrauch davon macht.
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Der Mensch ist eine Vase
Als Bild gesprochen, sollte man uns Menschen wie eine (große, schöne) Vase ansehen. Die harte äußere Schicht der Vase, das ist unser Körper, die materielle Hülle, welche die Form gibt und die all das zusammenhält, was sich in der Vase befindet. Unser Geist, das ist das was aus der Vase herausschaut. Das kann ein schöner Blumenstrauß sein, ein hässlicher Deckel, aber das kann auch eine Betonplatte sein, welche die Vase einfach dicht macht.
Aber den größten Anteil an der Vase hat der Inhalt, der aber von außen betrachtet, völlig unsichtbar ist. Hier finden wir auch diesen versteckten Schatz, dieses Geschenk der Götter an uns, nämlich die größte Kraft des Universums, sowie die göttlichen Wahrheiten und Weisheiten und die universelle Heilkraft.
Schöne Blumen gedeihen jedoch doch nur im klaren und sauberen Wasser. Was aber ist, wenn das Wasser z.B. durch seelische Verletztheiten, Ängste, Depressionen usw. verunreinigt ist, ja wie sollen denn darin schöne Blumen blühen? Nein, dann gehen diese im Lauf der Zeit auch an mangelnder Liebe und Lebensfreude ein und die Vase wirkt hässlich und sie wird krank, weil das Erbe der Götter die Blumen nicht nähren konnte.
Glückliche und tiefe Liebe, Ruhe, innerer Frieden und Gesundheit wird dem gegeben sein, der dann weisen Gebrauch davon macht.
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Seele und Unterbewusstsein
Der gigantische Rest-Anteil von ca. 8 / 10 dieses Eisberges ist jedoch unsichtbar! Er befindet sich unter der Wasseroberfläche, d.h. unter unserem Tag-Bewusstsein. Das entspricht unserem: Unter – Bewusstsein, das wir oft auch Gewissen oder Seele nennen.
In unserem Unterbewusstsein, oft auch Nachtbewusstsein genannt, geht es oft „hoch her“, meist ohne dass wir das mit unserem „Kopf“ (Tag-Bewusstsein) bemerken.
- Unser Unterbewusstsein ist nämlich die Welt unserer Gefühle, Triebe, Sehnsüchte, Wünsche, Vorstellungen, Ahnungen, Inspiration, Intuition, die Welt unserer inneren Bilder, der Märchen, Mythen und Rieten usw
- Hier befinden wir uns in der Welt unserer: offenen, sehnsuchtsvollen, versteckten, verdrängten, blockierten, leidvollen Gefühle. Es ist auch die Welt unserer erlebten, verdrängten und kompensierten Verletztheiten, sowie unserer offen oder versteckt gelebten Ängsten, Schuldgefühlen, Leid, Aggressionen, Zorn und Hass usw
- In dieser Welt finden wir auch unsere positiven oder negativen Erinnerungen, insbesondere an Dinge, Menschen, Erlebnisse aus der sehr langen Zeit der Erziehung, Prägungen und Erfahrungen mit unseren Eltern, mit Dingen oder anderen Menschen, die uns gutes oder weniger gutes (an)getan haben
- Hier finden wir auch all die schönen und weniger schönen Gefühle aus unserer frühen Kindheit, ja sogar bis hinein in die neun Monate im Mutterleib, bis zurück zur Zeugung, oft sogar bis in rückwärtige Leben, in der Summe alles Dinge, aus denen dann später die typischen Depressionen entstehen können!
- Nichts, aber auch nichts aus unserem Leben hat unsere Seele/ unser Unterbewusstseins vergessen, auch wenn unser 2 / 10 (Kopf)-Bewusstsein in der Regel von all diesen Dingen nichts weiß, oder nichts wissen will
- All diese Dinge sind in den Originalbildern oder als Symbol – Bilder in unserem Unterbewusstsein gespeichert, denn unser Unterbewusstsein „spricht“ zu uns ständig in Bildern und Gefühlen, was der „Kopf“ aber meist nicht wahrnehmen oder verstehen will!!!
- Häufig erzählt uns sogar unser Unterbewusstsein im Traum davon, nur unser „Kopf“ versteht die Traum-Symbol-Bildsprache unserer Seele nicht
- All diese Seelen-Bilder und Gefühle sind in der Hypnose-Therapie abrufbar!
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Das Unbewusste, die göttliche Quelle in uns
In der Tiefe unseres Unterbewusstseins liegt unser Unbewusstes, darin befindet sich auch das Erbe der Götter an uns, die ewige Quelle göttlicher Wahrheit, Weisheit, Kraft und Gesundheit. Durch die Hypnose – Therapie können wir im Lauf der Zeit diese Quelle erreichen, sie wahrnehmen und öffnen. Hier können wir auch Lösungen für unsere Probleme, für unser Leben erfahren, nach denen unser „Kopf“ schon lange sucht.
Wer mit dieser Quelle, – also mit Gott in uns – in Kontakt tritt, der ruht in dem Bewusstsein innerer Ruhe, tiefen Friedens und er ist körperlich und seelisch stabil und gesund.
Das Ziel der Hypnose –Therapie ist es auch, dem suchenden Menschen zu helfen, zu seinen „ göttlichen Quellen“ zu finden. Denn wer mit dieser Quelle in Kontakt tritt, der fühlt sich voll von Kraft und Selbstvertrauen, fühlt sich sicher, getragen und in seiner Mitte. Wer kann sich dann dem Spruch widersetzen: „In der Ruhe liegt die Kraft?“
Viele Patienten kommen zur Hypnosetherapie…
… zur Raucherentwöhnung, wegen Übergewichts, wegen Suchtproblemen, Allergien, Asthma, Tinnitus, Schmerzen und zur seelischen Begleittherapie bei Krebserkrankung.
Seelen-Therapie: Doch die meisten Patienten kommen zur Hypnose-Therapie wegen seelischer Störungen, Lebenskrisen und Problemen, auch wegen Panikattacken und Ängsten, Zwängen und Depressionen.
Frauen kommen häufig wegen sexuellem Missbrauchs, den Folgen ungewollter Schwangerschaft, sexueller Probleme sowie Anorexie und Bulimie.
Begegnung mit dem Unterbewusstsein: Im Gegensatz zu anderen Therapienformen, wo viel „über den Kopf“ geredet wird, ist der Patient in der tiefen Trance der Hypnose in der Lage, sein Unterbewusstsein zu öffnen. Hier besteht die Möglichkeit, dass er (endlich) die Ursachen seiner heutigen Probleme / Krankheiten usw. erleben und erkennen und diese mit Hilfe des Therapeuten bearbeiten, oft sogar auch auflösen bzw. erlösen kann.
Rückführungen: Zeitweise bedarf es dazu der Rückführung und das Erleben und Bearbeiten von Problemen aus der frühen Kindheit, Geburt, der 9 Monate im Mutterleib sowie alter karmischer Aufgaben aus den Vorleben usw.
Begegnungen mit dem Schutzengel: Menschen, die auf der Suche nach Spiritualität und Göttlichkeit sind, können in der Tiefe ihrer Seele ihrem Seelenführer, ihrem Schutzengel, der Gottesmutter Maria, Jesus, Buddah, dem Großen Geist usw. begegnen, was – so zeigt die Erfahrung – diese Menschen oft – auf wunderbare Weise – von ihren langjährigen Beschwerden und/oder Krankheiten befreit.
Kontakt zu Verstorbenen: Häufig ist der Kontakt zu Verstorbenen wichtig, z.B. um sich von diesen endgültig zu verabschieden, noch Dinge zu klären usw. sowie das heilende Erleben der Kraft und Nähe unserer Ahnen und der göttlich/spirituellen Welt um uns herum.
Die Erfahrung zeigt: ich habe noch mit keiner anderen Therapieform so schnelle Linderung bzw. Heilung von Problemen und Beschwerden und so viel Großartiges bei Patienten erleben können, wie gerade mit der Hypnose -Therapie.
Im Lauf der Zeit habe ich auch erkennen müssen, das die Hypnose Therapie der Analyse- und Gesprächstherapie oft weit überlegen ist, denn in diesen Therapieformen können wir uns ja nur über das (unzureichende) Wissen aus unserem 2 / 10 „Kopf“ – Bewusstsein unterhalten, während in der Hypnose -Therapie der gesamte Komplex der 8 / 10 unseres Unterbewusstseins und Unbewusstes zur Verfügung steht.
Erst in der Hypnose – Therapie, im so genannten Trance-Zustand, sind viele Menschen, unter Führung des Hypnose-Therapeuten, in der Lage, ihre wahren Gefühle, Verletztheiten, Ängste und ihre Bedürfnisse erkennen und ihre eigenen Antworten auf ihre Lebens-Probleme zu finden und diese dann – zu ihrem eigenen Segen – zu ändern.
Durch die Hypnose-Therapie können auch unsere Selbstheilungskräfte wieder aktiviert werden, die den seelischen oder körperlichen Heilungsprozess in uns wieder in Gang setzen. Manche Menschen sprechen an dieser Stelle auch von der Begegnung mit unserem Inneren Heiler.
Oft habe ich es erlabt: Viele Menschen fühlen sich nach der Hypnose – Therapie wieder leicht und frei, oft von schwerem Druck erlöst und glücklich.
Man könnte also auch sagen: Hypnose -Therapie, ist Wellnes für die Seele!
Wer sich, sein Leben und seine Seele besser kennen lernen möchte, dem sei die großartige Hypnose-Analyse empfohlen.
„Vom Götterglauben zur modernen Hypnose – Therapie“.
Einführung:
Immer wieder kommen Hilfesuchende mit ihren verschiedenen Symptomen, Beschwerden oder organischen oder psychischen Krankheitsdiagnosen in die Hypnose – Praxis, nachdem sie oft lange auf der Suche nach Heilung unterwegs waren.
Nur: der Hypnose-Therapeut befasst sich NICHT mit der Erkennung, Beseitigung oder Linderung von organischen Erkrankungen, Krankheiten, Leiden usw.
Denn ein guter Hypnose-Therapeut sieht die Menschen nicht wie ein Arzt, sondern ganzheitlich, d.h. als Körper-Seele-Geist-Wesen. Ihn interessiert viel mehr das Unterbewusstsein, die Seele des leidenden Menschen.
Denn der Hypnose-Therapeut weiß, dass die meisten Symptome, Beschwerden oder organischen oder psychischen Krankheiten ihre wahren Ursachen in der „Seele“ haben.
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Das Ziel der Hypnose – Therapie ist es nun:
- das Unterbewusstsein (die Erinnerungen von früher) des Patienten zu öffnen
- in diesem (unsichtbaren) „Wurzelwerk“ die negativen oder belastenden Probleme, Lebenserfahrungen zu suchen
- diese in der Hypnose möglichst wieder positiv zu verändern oder gar aufzulösen (reframen),
- damit sich die Seele des Menschen wieder beruhigen und stabilisieren kann, was meist auch positive Wirkungen auf den Körper haben kann.
„Und sag ihm, dass der Schmerz verschwindet“.
Hypnose = Begegnung mit dem Gott des Schlafes
Hypnotische Verfahren oder Trance-Geschehen gehören vermutlich zu den ältesten psychischen Heilverfahren unserer Menschheit.
Denn „Hypnos“ war im antiken Griechenland der Gott des Schlafes. Das Wort Hypnose ist also sehr alt. Es bezieht sich auf diesen besonderen „heilenden Schlaf“, in dem die Menschen (der damaligen Zeit) dem Heil – Gott „Hypnos“ begegneten.
Vorstellbar ist, dass die Priesterärzte im Tempel „eine Begegnung“ des Erkrankten mit dem heilkräftigen Gott des Schlafes „Hypnos“ herbeiführten (hypnotischer Heilschlaf), in dem der Erkrankte dann im „Schlaf“ den Willen der Götter erfuhr – nämlich gesund zu werden. Diese Tätigkeit des damaligen Priesters und heutigen Therapeuten nennt man seither Hypnose.
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Erste Hinweise schon vor über 3000 Jahren
Beweise dazu sollen Papyrusrollen mit Instruktionen für Hypnose liefen, die in Ägypten unter den Trümmern von Theben gefunden wurden und die aus der Zeit um 1500 vor Christus stammen sollen. Darin steht folgender Satz:
„Lege die Hände auf ihn, um den Schmerz der Arme zu beruhigen und sag ihm, dass der Schmerz verschwinden wird.“
Weitere Hinweise sollen sich auch bei den frühgeschichtlichen Sumerern finden, in den indischen Aufzeichnungen der Mahabharata (ca. 500 vor Christi), bei den alten Ägyptern und natürlich im Äskulapkult im antiken Griechenland (ca. 400 vor Christi). Bei den Medizinmännern und Schamanen der Naturvölker in Australien, Indien, Afrika, Südamerika usw. haben sich bis heute hypnotische Praktiken erhalten.
Vorstellbar ist:
Dass die Hypnose wohl die älteste Therapieform auf dieser Welt zur Behandlung seelischer Leiden und Probleme ist.
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Hypnose und Glauben
Auch die Bibel, aber insbesondere das Neue Testament, beschreiben immer wieder (Wunder) Heilungen durch Jesus, wobei sich Jesus selbst nie als „Heiler“ dargestellt hat. Aber immer waren es seine Worte, welche diese Heilungen angestoßen haben, denn er sagt immer:
„Dein Glaube hat Dir geholfen“
…und er meint sicher damit, dass die „Kraft zur Heilung“ aus dem Unterbewusstsein / aus der Seele des Erkrankten selbst kam.
Die Nachfolger der Tempelpriester waren in unserem christlichen Abendland Priester und Mönche. Über Jahrhunderte des frühen und späten Mittelalters vollzogen auch sie so genannte Heilungen durch Gebete, geweihtes Wasser, durch Reliquien von Heiligen usw. Auch kannten sie mit Sicherheit die Fähigkeit vieler Menschen, in einen (hypnotischen) Trance – Zustand zu gehen, der manche Menschen (auch heute noch) in tiefe (religiöse) „Verzückung“ geraten lässt, (die dann spontane Heilungen oder so genannte „Dämonenaustreibungen“ bewirken kann).
Andere nutzen diese Trance-Fähigkeit, um sich dem Göttlichen näher zu bringen, was z.B. buddhistische Mönche heute noch praktizieren.
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Pioniere der Hypnose
F.A. Mesmer: „Animalischer Magnetismus”
Der deutsche Arzt F.A. Mesmer, (1734 – 1815), beschrieb damals als erster in deutschsprachigen Raum, die Heilkraft der Hypnose. Nur, er führte zu seiner Zeit die Wirkung „seiner Form von Hypnose“, noch auf die „Gabe eines ganz besonderen Menschen von großer hypnotisch/suggestiver Macht über andere Menschen“ zurück, (was sich ja viele Menschen sogar heute noch so vorstellen!). Er nannte seine Form von Hypnose „Animalischen Magnetismus“, ein Begriff, der sich in der wissenschaftlichen Fachsprache nicht durchsetzte. Als Mensch der damaligen Zeit vermischte Mesmer, auf der Suche nach Erklärungen des Hypnose-Phänomens, noch mittelalterliches Wunderdenken mit dem gerade beginnenden wissenschaftlichen Denken. So ging nach seiner Überzeugung eine Art von „Magnetismus“ von einer „begnadeten und eindrucksvollen Persönlichkeit mit großer Überzeugungskraft“ aus.
Sigmund Freud
Auch Sigmund Freud, durch Mesmers Versuche inspiriert, arbeitete lange Zeit bei seinen Patientinnen mit der Technik der Hypnose. Er versuchte damit insbesondere zu den verdrängten sexuellen Wünschen und Verletztheiten seiner Patientinnen vorzudringen. Da jedoch (aufgrund fehlender Erfahrungen und Forschungen zur damaligen Zeit) die Ergebnisse seiner Arbeit auch für ihn nicht zufrieden stellend waren, widmete er sich als Folge daraus, im Wesentlichen dem Aufbau seiner Psychoanalyse.
Trotzdem dürfen F. A. Mesmer und S. Freud als die Pioniere für europäischen Hypnose angesehen werden. Sie wurden jedoch von der damaligen etablierten Medizin belächelt, verspottet und abgelehnt.
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Hypnose in den USA: Anerkannte, akademische Therapieform
Milton Ericksen
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Hypnose in den Universitäten der USA eingeführt und dort sehr schnell als eine weitere Möglichkeit der Psychotherapie akzeptiert. Damit konnte insbesondere den vielen körperlich oder seelisch traumatisierten Soldaten des Vietnamkrieges geholfen werden.
Ausschlaggebend dafür war der an den Rollstuhl gefesselte Arzt und Psychiater Milton Ericksen (1901- 1980), der mit seiner besonderen Art und Weise des hypnotischen Arbeitens und seinem großartigen Wirken den Einsatz der Hypnose – Therapie in Amerika förderte und revolutionierte.
1961 wurde in den USA die Hypnose als eine besondere Form der Psychotherapie von der American Medizinal Association anerkannt.
Es wurde ein Lehrstuhl für Hypnose – Forschung eingerichtet.
Hypnose – Therapie wurde (ist heute) in den USA akademische Lehrrichtung.
Zahlreiche Forschungslabors und Psychotherapieeinrichtungen befassen sich heute mit dem Einsatz der verschiedenen Zweige der Hypnose in der Therapie.
In der Zwischenzeit wird die Hypnose auch bei uns in Europa in der wissenschaftlichen Psychologie eingesetzt. Zu ihrer Unterscheidung haben sich vier verschiedene Therapierichtungen ausgebildet:
- die experimentelle Hypnose (Forschungen in Kliniken und Universitäten)
- die klinische Hypnose (Medizin, Psychologie, Psychiatrie, Zahnmedizin)
- die forensische Hypnose (Forschungen und Anwendung bei Gerichten)
- Hypnoseanwendungen im Leistungssport (Stressabbau, Leistungsaufbau)
- Einer der ältesten Anwendungsbereiche für Hypnose findet sich – heute mehr denn je – in Showgeschäft, Unterhaltung, Bühne usw.
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Moderne Hypnose – Therapie
Hohe Faszination
Es hat schon eine hohe Faszination mitzuerleben, was Hypnose – als Therapie eingesetzt – bewirken kann: Durch beruhigende Worte des Therapeuten – hinter denen sich viel Wissen um die Seele des Menschen und gezielte Techniken verbergen – werden Patienten in eine Art Trance-Zustand versetzt, der dem Schlaf ähnlich ist.
Darin können sie nun einen wunderbar entspannten Zustand erleben, in dem sie ruhiger, gelassener und stressfrei werden können. In diesem schlafähnlichen Zustand kann sich nun – wie im Traum – ihr Unterbewusstsein, ihr Unbewusstes, ihre Seele öffnen.
- Ursachen für ihre Lebensprobleme zu finden,
- diese (wieder) zu erleben (z.B. Ereignisse und schlimme Erfahrungen aus der frühen Kindheit, Geburt usw.)
- diese zu bearbeiten und positiv zu verändern.
- Ja, (so wissen viele aus dem Bereich der so genannten Psychosomatik), es können sich nun durch Verändern der Psyche, auch körperlichen Beschwerden verändern oder gar auflösen.
Hypnose – Therapie ist eine sehr empathische (einfühlsame) Ganzheitstherapie, die über die Psyche sowohl auf unsere Gedanken und Gefühle, als auch auf den Körper positiv einwirken kann. Modern könnte man heute sagen:
Hypnose – Therapie: das ist Wellness für unsere Seele.
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Was passiert in Hypnose?
- Die Erfahrung zeigt, dass sich in der Hypnose, wie im Schlaf, die Muskulatur deutlich entspannt.
- Auch die Herzfrequenz, die Atemfrequenz und der Blutdruck senken sich
- Aber der Patient schläft in der Hypnose nicht.
- Er hat – je nach Vertrauen zum Therapeuten – ein so genanntes „eingeschränktes Wachbewusstsein“ (das so ähnlich ist, wie kurz vor dem Einschlafen)
- Deshalb empfinden viele Patienten ihren hypnotischen Zustand zwischen angenehm, entspannend, sehr entspannend bis schwebend, ja sogar beglückend usw.
- Untersuchungen haben gezeigt, dass im Gegensatz zum Schlaf, in der Hypnose die typischen Tiefschlaf – und REM – Phasen fehlen (Schlafphasen, -ca. 5x pro Nacht – in denen rasche Augenbewegungen -Rapid Eye Movements = REM- stattfinden).
- Auch sind im Schlaf die Körperreflexe herabgesetzt, nicht aber in der Hypnose.
- In der Hypnose sind die Patienten sehr wohl in der Lage heftig (bis sehr heftig) emotional und körperlich zu reagieren.
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Trance – Zustände sind uns angeboren
Heute wissen wir, dass den meisten Menschen die Fähigkeit – in den so genannten Trance-Zustand zu gehen – sogar angeboren ist. Der Beweis:
- Trance – Zustände kennt jeder Mensch. Man ist z.B. bei einem spannenden Film vor dem Fernsehapparat völlig vom Film gefangen, also auch hier in einer Art Trance – Zustand, (typisch für Kinder vor dem Kasperl -Theater) wenn sich die Aufmerksamkeit von der Umgebung abgeschaltet und nach innen zentriert hat.
- Manche Menschen geraten bei längerem Fahren auf der Autobahn durch die Monotonie in einen (u. U. gefährlichen!) Trance-Zustand, (hier entstehen oft Unfälle!).
- Naturvölker führen einen Trance-Zustand durch Trommeln und rhythmisches Tanzen herbei.
- Im Trance-Zustand ist sogar der Körper und seine Beschwerden (z.B. Schmerzen) beeinflussbar.
- Wirkungen durch bei Trance-Zuständen auf das Nervensystem, die Muskulatur, den Kreislauf, die Hormone und auf das Immunsystem sind heute belegt. (Naturvölker durchbohren sich z.B. im Trance-Zustand die Haut usw.)
- Zahnärzte behandeln heute unter Trance die Zähne. Sie „schicken“ ihre Patienten in hypnotischer Trance auf eine Traumreise, während sie in der Zeit schmerzfrei bohren und die Zähne behandeln können.
- Untersuchungen haben auch gezeigt, dass sich während der Zeit der Hypnose-Therapie sogar das Blutbild (z.B. die Schlagkraft des Immunsystems) der hypnotisierten Personen wesentlich verbessern kann
Siehe dazu das Buch von Hypnoseforscher Prof. Dr. Walter Bongartz:
„Der Einfluß von Hypnose und Streß auf das Blutbild“
Psychohämatologische Studien, Verlag Peter Lang, 1996, ISBN 3-631-48401-1
… oder mein neues Buch:
„Spirituelle Hypnose,
Heilungen der Seele durch Bebegnungen mit Engeln, Verstorbenen und der Göttlichen Welt in uns“
Wagner-Verlag
Angst vor Gehirnwäsche und Manipulation
Hypnose: Für manche immer noch „Mystisches Zauberwerk“
Auch heute gibt es immer noch Menschen, die sich unter Hypnose, geradezu mittelalterliche Dinge vorstellen, die oft an Zauberei und übersinnliche Phänomene erinnern und die so richtig gruseln.
Bibelgläubige Menschen aus verschiedenen Glaubensrichtungen gehen in ihrem Wunder-, Satans- und Okkultismusglauben über die Hypnose sogar noch weiter: Ja sie halten die Hypnose „aus religiösen Gründen“ sogar für „Mystisches Zauberwerk“, was immer das heißen möge?
Sie argumentieren: In der Bibel stehe geschrieben: „Du sollst kein Zauberwerk treiben“. Sie legen diesen Satzes in der Bibel so eng aus, dass sie sogar die heute gebräuchlichen wissenschaftlich/psychologischen Hypnose – Therapien ablehnen und diese (GOTT sei´s geklagt) zusammen mit den Showbuden-Hypnosen in einen Topf werfen und einfach alles was mit Hypnose zusammenhängt, als Satanswerk ablehnen.
Es ist aber auch zum Verrückt werden: Schon Jesus nannte diese selbstgerechten Eiferer Pharisäer, die sich immer für bessere Menschen halten und die sich das Recht nehmen andere zu verurteilen, statt das zu leben, was GOTT von uns Menschen wirklich erwartet, nämlich: Toleranz, Entgegenkommen, Verständnis und Liebe für einander.
Diesen Menschen sei hier gesagt: GOTT hat uns die Möglichkeit und die Fähigkeit zur Hypnose geschenkt, ja sie ist vielen von uns sogar angeboren. Also dürfen wir sie auch als Therapieform nutzen, weil wir damit vielen kranken und leidenden Seelen wunderbar helfen können.
Und weil „es“ in der Bibel steht, lehnen diese Glaubens-Denker nicht nur Hypnose pauschal als „Teufelswerk“ ab, sondern sie schreiben auch noch dem, der mit Hypnose-Therapie, zum Segen von Hilfe suchenden Patienten arbeitet, satanische Kräfte zu.
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Schluss an dieser Stelle mit diesem mittelalterlichen Aberglauben. Nur, um das hier ein für alle male klar zu stellen:
Ein guter Hypnose – Therapeut:
- muss sehr viel Wissen und Erfahrungen mit Hypnose-Techniken haben
- muss ein guter Menschenkenner sein
- muss sehr viel Wissen von der Psyche des Menschen haben
- Aber: Er hat keine geheimen und schon gar keine satanischen Kräfte!
Und um das Thema endgültig abzurunden:
- Kein Mensch ist gegen seinen Willen hypnotisierbar, weder auf der Bühne, noch im Sprechzimmer eines Hypnose-Therapeuten.
- Hypnose funktioniert nur bei den Menschen, die das auch freiwillig möchten
- Und somit ist klar, dass diese Vorstellungen von Vergewaltigung oder Mord in Hypnose, ins Fantasiereich der Buchautoren und der Fernsehfilme gehören.
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Bühne- und Show-Hypnose
Hypnose auf der Bühne zu erleben finden viele Menschen atemberaubend, manche unheimlich. Bei vielen entsteht der Eindruck, der Hypnotiseur hat eine „unheimliche“ Macht über Menschen und man kann sich dem nicht entziehen.
Alles falsch!
Jeder, der sich zu Bühnen- und Show-Hypnose hergibt, möchte auch Bühnen – Hypnose erleben und er/sie sagt – wenn man auf diese Bühne geht – schon in seinem Unterbewusstsein „JA“ zur Hypnose und zu allem was passieren wird.
Das heißt:
Unsere natürlichen (geistigen) Kontrollmechanismen (mit denen man eine Hypnose auch problemlos blockieren könnte) werden VON DEM MENSCHEN SELBST, der freiwillig auf die Bühne geht, vorher schon unbewusst abgeschaltet und NICHT DURCH DEN HYPNOTISEUR.
Der Hypnotiseur nutzt dann „die Chance“ und macht mit den willigen Hypnotisierten seine Show.
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Angst vor Gehirnwäsche, Manipulation, Kontrollverlust
So lustig Schaubuden-Hypnosen für viele Zuschauer auch sein mögen, anderen sind sie unheimlich und erzeugen unbestimmte Ängste.
- Immer wieder erlebe ich deshalb Patienten, die nun aufgrund von Hypnoseshow-Erlebnissen Bedenken vor einer Hypnose -Therapie haben, weil sie hier Gehirnwäsche, Manipulation und Kontrollverlust befürchten.
- Viele haben Bedenken, dass sie nach der Hypnose -Therapie nicht mehr aufwachen.
- Viele haben Bedenken, dass sie als veränderte Menschen „aufwachen“.
- Frauen haben oft vor sexuellem Missbrauch in der Hypnose Angst, oder dass ihnen der Therapeut „an die Wäsche gehen“ könnte.
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Alles völlig unbegründet!
All diese Bedenken sind zwar verstehbar, aber in einer Hypnose-Therapie, – ich betone Therapie! – noch dazu in einer Praxis, völlig unbegründet.
- Ein ausgebildeter Hypnose – Therapeut wird die Würde seines Patienten achten und ethisch sauber arbeiten.
- Wichtig: In einer Hypnose-Therapie sind Sie weder ohnmächtig oder „weg“, sondern immer noch ganz „Herr Ihrer Sinne“. Sie können sich danach an alles erinnern. Sie bekommen alles mit und Sie könnten – so Sie möchten- auch jederzeit Ihre Augen öffnen und die Hypnose unterbrechen.
Denn:
- Wir Menschen sind (auch in der Hypnose), durch Kontrollmechanismen geschützt, nämlich durch unser so genanntes Freudsches Über-Ich, was auch in einer Hypnose – Therapie nie ausgeschaltet ist oder sich austricksen lässt.
- Unsere Kontrollprogramme sind immer wachsam und sie kontrollieren immer mit, ob irgendwelche Aussagen oder Suggestionen da sind, die dem Menschen schaden könnten, die eventuell gegen sein Verständnis von Sitte, Anstand, Moral usw. gerichtet sind.
- In einem solchen Fall würden die Kontrollprogramme sofort Widerstände aufbauen und sperren und der Patient schlägt in der Regel wieder seine Augen auf.
- Also sind all diese Bedenken völlig unnötig!
Hypnose – Therapie in der Praxis:
Vorwort:
Schon als kleine Kinder lernten wir von unseren Müttern, dass, wenn wir krank sind – es dafür einen Arzt gibt, der auf dem Hintergrund wissenschaftlicher Blut-, Urin- und andere Untersuchungen eine Diagnose stellt. Dieser weiß dann auch genau, welche „Medizin“ kranke Kinder brauchen. Stimmen alle Werte, so nennt die Medizin das „gesund“, wenn nicht, so nennet sie das „krank“. Und für Krankheit braucht man wieder diese wissenschaftliche Schulmedizin, die dann z.B. Laboruntersuchungen und Röntgenaufnahmen macht, Diagnosen stellt, chemische Wirkstoffe verordnet und/oder operiert usw.
Dieses Programm, diese Denkweise haben wir übernommen. So sind wir als spätere Erwachsene, auf diese wissenschaftlich, biochemisch denkende Medizin und ihre Therapien programmiert. Ja wir haben sogar gelernt, gewissen Empfindlichkeiten und organischen Zuständen selbst Krankheits-Diagnosen zuzuordnen, ja wir definieren uns sogar dadurch, z.B. „Ich habe Grippe, Rheuma, Krebs, Depressionen usw.“
Wo allerdings diese Beschwerden / Krankheiten herkommen, das bleibt oft im Dunkeln. Die Erfahrung zeigt: werden die Ursachen nicht gefunden und austherapiert, so sind die Beschwerden oft hartnäckig und melden sich immer wieder.
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Hypnose-Therapie befasst sich NICHT mit Krankheiten
Kommt nun ein solcher Patient, mit seiner schulmedizinischen Diagnose und entsprechenden Symptomen und Beschwerden in eine Hypnose Praxis, so wird er anderes erleben. Natürlich weiß auch ein (guter) Hypnose-Therapeut, was medizinische Diagnosen und Laborergebnisse bedeuten.
Aber der Hypnose-Therapeut denkt ganzheitlich, mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Probleme der Seele des Patienten. (Der Arzt denkt naturwissenschaftlich, mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Funktionsabläufe und Laborwerte der Biochemie unseres Körpers)
Die Hypnose-Therapie befasst sich NICHT mit der Erkennung, Beseitigung oder Linderung von organischen Krankheiten usw.
Für den Hypnose-Therapeuten sind die Ursachen, die Hintergründe, die Probleme im Unterbewusstsein, in der Seele des leidenden Menschen wichtig.
Denn die Erfahrung zeigt: dass viele Probleme und Krankheiten aus dem unsichtbaren „Wurzelwerk“ unseres Lebens kommen können, insbesondere belastende Erlebnisse und Erfahrungen aus der Kindheit, Geburt, Erziehung, Erfahrungen usw.
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Das Ziel der Hypnose – Therapie ist es nun:
- das Unterbewusstsein (die Erinnerungen von früher) des Patienten zu öffnen
- in diesem (unsichtbaren) „Wurzelwerk“ die negativen oder belastenden Probleme, Lebenserfahrungen zu suchen
- diese in der Hypnose möglichst wieder positiv zu verändern oder gar aufzulösen (reframen),
- damit sich die Seele des Menschen wieder beruhigen und stabilisieren kann, was meist auch positive Wirkungen auf den Körper haben kann.
Ein (guter) Hypnose –Therapeut, wird also die ärztlichen Diagnosen wie z.B. Ängste, Zwänge, Depressionen, Anorexie, Bulimie, Übergewicht, Tinnitus, Asthma, Schmerzen, Rheuma usw., mit denen die Patienten in die Praxis kommen, als Probleme oder Störungen im „Wurzelwerk“ des Unterbewusstseins oder in der Seele des leidenden Menschen sehen.
Wo dann die wirklichen Probleme herkommen, dass zeigt sich meist im Verlauf der Therapie, denn unser Unterbewusstsein hat selbst großes Interesse daran, Probleme oder Störungen im Unterbewusstsein zu bereinigen. Und das Phänomen ist und so bestätigt es die Psychosomatik: durch die Arbeit, durch Entlasten der Seele des leidenden Menschen, verschwinden oft organische Störungen oder Erkrankungen, ohne das hypnotherapeutisch auch nur ein bisschen am Körper „gearbeitet“ worden ist.
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Hypnose-Therapie ist unendlich individuell
Hypnose-Therapie ist unendlich individuell. Für den Hypnose-Therapeuten ist das heilende „Medikament“ im Menschen selbst angelegt, nur der Mensch hatte bisher anscheinend keinen Zugang dazu, wie seine positiven Kraft, seinen positiven Willen, seine Intuition und seine göttlichen Führung usw., Dinge, von denen die meisten Menschen bisher kaum etwas geahnt haben, dass das alles in uns angelegt ist.
Jesus wusste das, denn er sagte immer den Geheilten:
„Dein Glaube hat Dir geholfen“
…und er meint sicher damit, dass die „Kraft zur Heilung“ aus dem Unterbewusstsein / aus der Seele des Erkrankten selbst kam. Er nannte diese Kraft den Heiligen Geist – den jeder in sich trägt
(siehe dazu unbedingt das Märchen von der größten Kraft des Universums)
Die Hypnose-Therapie versucht, diese „Medikament“ im Menschen, d.h. seine göttliche Kraft, sein Selbstbewusstsein, sein Selbstvertrauen, seine Stärke usw. zu finden
- diese Quelle endlich zu öffnen
- und im Menschen „sprudeln“ zu bringen, damit Heilungsvorgänge in der Seele und im Körper angestoßen werden können.
(siehe dazu das Märchen von der größten Kraft des Universums)
So betrachtet sollte es verstehbar sein, dass es in diesem „hypnotischen Setting“, ein hypnotherapeutisches Arbeiten – bezogen auf das Krankheitsbild des Patienten – fast undenkbar ist. Hier sucht ein Mensch Hilfe bei einem Menschen. In diesem „hypnotischen Setting“, treffen sich zwei unterschiedliche Seelen, ohne chemische Hilfsmittel und Medikamente.
Der Weg geht nur über die völlig individuelle Arbeit mit dem Unterbewusstsein des Patienten.
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Wichtig:
Die Entscheidung darüber, ob sich Probleme im Unterbewusstsein lösen lassen, ob Heilung vollzogen werden kann, obliegt NICHT dem Therapeuten. Diese Entscheidung hat immer das Unterbewusstsein, die Seele des Menschen selbst, oft unter Mitsprache / Mithilfe der göttlichen Kräfte (für den, der daran glaubt).
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Diagnosen und Indikationen für die Hypnose – Therapie
Ungern „zerlege“ ich nun den ganzen Menschen in Krankheitsdiagnosen, denn für mich ist jeder Mensch eine Summe aus Körper, Seele und Geist.
Aber: Die Patienten kommen immer mit ihren Diagnosen, ja sie definieren sich dadurch (z.B. Ich habe Grippe, Rheuma, Depressionen usw.) und sie natürlich etwas dazu aus der Sicht des Hypnose-Therapeuten erfahren.
Um diesem Informationsbedürfnis nachzukommen, möchte hier – auf dem Hintergrund von ca. 20 Jahre Arbeit mit Hypnose – Therapie -, meine Erfahrungen dazu schildern. Um verstanden zu werden und diesen Gewohnheiten entgegenzukommen, rede ich nun in der Folge auch von den gebräuchlichen Bezeichnungen der Störungsbilder und Krankheitsbilder und zeige, wo sich Hypnose – Therapie einsetzen lässt und bewährt hat:
Wichtig: Zur rechtlichen Absicherung:
KEINE Heilsversprechen
Bei den nachfolgenden Aufzeichnungen handelt es sich um nichts als Information über meine Erfahrungen mit der Hypnose-Therapie.
Aber ich gebe hier auf keinen Fall so genannte Heilsversprechen.
Vor der 1. Hypnose:
Gerade wegen eventueller „Bedenken“ halte ich es für wichtig, jedem Patienten vor der 1. Hypnose – Sitzung den völlig normalen Ablauf einer Hypnose zu erklären:
- Hypnose hat mit „Mystik oder Zauberwerk“ absolut nichts zu tun. Wir nutzen eine Fähigkeit, die den meisten Menschen angeboren ist.
- Während der Hypnose-Therapie sitzen oder liegen Sie bequem und angenehm entspannt in einem Sessel.
- Sie befinden sich während der Hypnose-Therapie in einer Welt des inneren Friedens, die meist nach der Hypnose noch sehr lange weiterwirkt
- Sie sind während der Hypnose nicht etwa „weg oder ohnmächtig“.
- Sie sind im Gefühl zwischen Wachsein und Schlafen (wie kurz vor dem Einschlafen) und Sie bekommen deshalb alles mit, was mit Ihnen und um Sie herum passiert, und:
- Sie können sich NACH der Hypnose-Therapie an jedes Gefühl und an alle erlebten inneren Bilder erinnern
- Sie wissen NACH der Hypnose-Therapie auch noch jedes Wort, das in der Therapie von Ihnen oder von mir gesprochen wurde.
- Sie werden während der Hypnose-Therapie weder angefasst noch berührt. Sollte das Berühren Ihrer Hände z.B. Pulskontrollen oder Abfrage bestimmter Inhalte wichtig werden (z.B. bei der Hypno-Diagnose), so werde ich Ihnen das immer vorher sagen.
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Die Erfahrung zeigt:
Viele Menschen fühlen sich in und nach der Hypnose-Therapie sehr entspannt, erleichtert, erlöst oder auch glücklich:
- weil sich durch die Hypnose –Therapie Beschwerden verloren haben
- weil sie ihre bewussten und unbewussten Probleme in der Hypnose bearbeiten und zur Ruhe bringen konnten
- weil sie neue Erkenntnisse und Wahrheiten für ihr Leben gewonnen haben
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Grenzen der Hypnose–Therapie:
- Sehr „Kopf gesteuerte“ Menschen, die gern alles besser wissen, alles kontrollieren möchten und die nicht loslassen können, haben oft Schwierigkeiten mit Hypnose – Therapie.
- Ältere Patienten, die sehr vergesslich sind und sich nicht mehr konzentrieren können, sowie nach einem Schlaganfall, sind für eine Hypnose – Therapie ungeeignet.
- Bei Menschen mit seelisch / nervlichen Störungs- und Krankheitsbildern, wie Schizophrenie, Borderline usw. ist vorsichtig abzuwägen, ob hier mit Hypnose -Therapie gearbeitet werden sollte, so ist die offizielle Therapie Empfehlung.
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Hypnose–Therapie schon mit Kindern?
Ja: Auch mit Kindern, ca. ab dem 5/6. Lebensjahr, ist bei Verhaltensauffälligkeiten und Störungen ihres Seelenfriedens, wie Ängste, Schulprobleme, auch Einpieseln usw. schon eine Hypnose – Therapie möglich. Allerdings sollte vorher genau abgeklärt werden, (durch Elterngespräch und ohne dass das Kind dabei ist!) wo die Probleme wirklich herkommen, Eltern? Umgebung? Schule? usw., damit das Kind nicht unnötig belastet wird und auch Ziel gerichtet gearbeitet werden kann.
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