Bei chronischen Erkrankungen, Süchten, Ängsten und Zwängen

Klinische Hypnose

Hypnose-Therapie kann die Psyche/die Seele des erkrankten Menschen stützen und so weit als möglich stabilisieren, was in der Folge – so zeigt die Erfahrung – auch positive Wirkungen auf das körperliche Wohlbefinden des Patienten haben kann.

Raucher- Entwöhnung

Ein Schwerpunkt der Hypnose-Therapie in der heutigen Zeit ist die Raucher-Entwöhnung, wenn Raucher zwar die hohen Kosten und die gesundheitliche Gefährdung des Rauchens akzeptieren, aber trotzdem von ihrem Raucher-Problem allein nicht freikommen.

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Übergewicht , Abnehmen

Hypnose-Therapie kann helfen, übergewichtige Menschen auf der Seelenebene zu stabilisieren.

Somit kann endlich der Teufelskreis von Diäten, Abhungern und Hoffnung – Zunehmen und Frustration sowie das Gefühl „wieder einmal versagt zu haben“ unterbrochen werden. Die Erfahrung zeigt: Dazu sollte aber erst im Unterbewusstsein der wahre Auslöser für das „Stillen“ dieses „Körper-Seelenhungers“ gesucht, befriedigt und dann gelöscht werden, was sinngemäß auch für Menschen mit anderen Sucht Problemen gilt.

 

 

Chronische oder andere Erkrankungen

Wie schon beschrieben, kann durch die Hypnose – Therapie die Psyche/die Seele des erkrankten Menschen gestützt und so weit als möglich stabilisiert werden, was in der Folge – so zeigt die Erfahrung – auch positive Wirkungen auf das körperliche Wohlbefinden des Patienten haben kann.
Das gilt grundsätzlich für alle Formen von Erkrankungen.

Hypnoseforscher Professor Dr. Walter Bongartz zeigt noch einen weiteren interessanten Aspekt:
Er beschreibt in seinem Buch über den Einfluss von Hypnose auf das Blutbild Untersuchungen, die einen Ein­fluß der psychischen Ebene (Hypnose, Streß) auf die Zahl von weißen und roten Blutzellen belegen, was man z.B. gut bei erkrankten Menschen zum Stabilisieren ihres Immunsystems nutzen könnte.

Professor Dr. Walter Bongartz
„Der Einfluß von Hypnose und Streß auf das Blutbild“
Psy­cho­hä­ma­to­lo­gi­sche Studien, Ver­lag Peter Lang, 1996, ISBN 3-631-48401-1

Ohrgeräusche:

Die Erfahrung zeigt: Es gibt zwei Formen von Ohrgeräuschen. Die des Alters, d.h. ein altergemäßes Verändern der Blutgefäße und des Blutes selbst des älter werdenden Menschen, der dieses „Reibegeräusch“ in seinen Ohren u.U. als lästig empfindet (häufig auch durch beginnende Alterschwerhörigkeit nur zeitweise wahrnimmt). Diese Alters-Form ist mit Hypnose – Therapie NICHT behandelbar. Hier braucht es dringend den Arzt.

Anders Ohrgeräusche, der schon in früher Jahren auftreten. Mein jüngster Patient mit diesem Problem war 16 Jahre. Die Erfahrung zeigt: Die wahre Ursache dieser Ohrgeräuschen waren Stress, Druck, Hektik usw.
Oft kann man lesen, Ohrgeräusche werden als ein typisches Problem unserer heutigen Zeit angesehen. Sie sind also ein echter Indikator für Höhe des Stresses dem ein Menschen von heute ausgesetzt ist. Deshalb ist es auch schwierig, Ohrgeräusche medizinisch zu behandeln.
Die Erfahrung zeigt auch hier: Wenn sich durch die Hypnose – Therapie eine psychische Entspannung des Menschen und ein Stress Abbau erreichen lässt, sich dadurch der Stressfaktor der verspannte Blutgefäße im Ohr entspannt und verbessert, dann können die lästigen Ohrgeräusche erträglicher werden.

Aber wie immer, ist auch hier das Abklären und Bearbeiten der Hintergründe dieser Stress-Symptomatik wichtig.

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Organische Störungen:

Das Hypnose – Therapie über den Einfluss der Psyche Vorgänge im Körper positiv beeinflussen kann, das ist bekannt, das habe ich schon häufig erlebt und davon wird auch in der Literatur immer wieder berichtet.
Wie die Erfahrung zeigt, sind Schlafstörungen, Befindlichkeitsstörungen, Regelstörungen, Verdauungsstörungen usw. über die Psyche beeinflussbar. Aber wie immer, ist auch hier das Abklären und Bearbeiten der Hintergründe dieser Probleme und Störungen wichtig.

Seelische Störungen, Missstimmungen, Schuldgefühle, Traurigkeit

Häufig reagieren Menschen auf dem Hintergrund von Lebensproblemen, wie z. Scheidungen, Mobbing, Partnerschaftskrisen und Auseinandersetzungen, zu hohem Lebens- und Leistungsdruck usw. mit seelischen Störungen und Empfindungszuständen, die sie dann als Ängste, Zwänge und Depressionen beschreiben, weil sie auf diese Diagnose festgelegt worden sind.

Da die Reaktionen auf die äußeren Umstände und Probleme meist tief in ihrem Unterbewusstsein ablaufen, sind den Menschen die Ursache dieser Empfindungen von Ängsten, Zwängen und Depressionen oft rätselhaft.

Meine Erfahrung zeigt:
Neben den jetzigen – äußeren Problemen stehen meist noch völlig unbewusst (meist bedrängenden) Erlebnisse und Erfahrungen aus der Kindheit dahinter, (an die sich die Patienten natürlich nicht mehr erinnern können) oft auch Probleme mit den Eltern / Elternhaus usw.

Wenn dann die jetzigen – äußeren und belastenden – Umstände mit den „alten“ Problemen z.B. aus unserer Kindheit in unserem Unterbewusstsein zusammentreffen, dann ist der Boden für …

  • seelische Störungen
  • Missempfindungen
  • Aggressionen
  • Stimmungszustände wie Ängste, Zwänge, Depressionen, Anorexie, Bulimie, Essstörungen, Süchte
    … bestens bereitet, die dann oft den Patienten – in Teilen seines Lebens – nicht mehr zur Ruhe kommen lassen.

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Das Ziel der Hypnose – Therapie ist es nun:
  • das Unterbewusstsein (die Erinnerungen von früher) des Patienten zu öffnen
  • in diesem (unsichtbaren) „Wurzelwerk“ die negativen oder belastenden Probleme, Lebenserfahrungen zu suchen
  • diese in der Hypnose möglichst wieder positiv zu verändern oder gar aufzulösen (reframen),
  • damit sich die Seele des Menschen wieder beruhigen und stabilisieren kann, was meist auch positive Wirkungen auf den Körper haben kann.

Sexueller Missbrauch

Zeitweise kommen auch Frauen in die Praxis, die in ihrer Kindheit sexuellen Missbrauch erlebt haben oder die ähnliches vermuten.

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Sexuelle Probleme von Mann und Frau,

Ein Thema, was oft mehr oder minder offen angesprochen wird, sind sexuelle Probleme von Mann und Frau, welche oft die Körperlichkeit blockieren können. Wenn nach ärztlichem Abklären aber keine Gründe dafür gefunden werden können, Medikamente nicht greifen, dann sollte an seelische Störungen gedacht werden, ein Verdacht, den in diesem Fall meist sogar der Arzt schon geäußert hat.

Wenn in solchem Fall, das äußere Leben keine Störungen zeigt (in der Regel Partnerprobleme), dann ist es auch hier das Ziel der Hypnose-Therapie, „Altlasten“ d.h. negative oder belastende Lebensprobleme (oft auch bedrängende sexuelle Erlebnisse und -Erfahrungen, auch Schuldgefühle nach Fremdgehen) im Unterbewusstsein, d.h. in den „Wurzelwerk“ des Menschen zu suchen.

Diese müssen dann bearbeitet, d.h. so positiv verändert oder aufgelöst werden (reframen), dass sich die Seele des Menschen wieder beruhigen und stabilisieren kann, was meist auch positive Wirkungen auf die Sexualität haben kann.

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Hypnose – Therapie schon mit Kindern?

Ja: Auch mit Kindern, ca. ab dem 5/6. Lebensjahr, ist bei Verhaltensauffälligkeiten und Störungen ihres Seelenfriedens, wie Ängste, Schulprobleme, auch Einpieseln usw. schon eine Hypnose – Therapie möglich.
Allerdings sollte vorher genau abgeklärt werden, (durch Elterngespräch und ohne dass das Kind dabei ist!) wo die Probleme wirklich herkommen, Eltern? Umgebung? Schule? usw., damit das Kind nicht unnötig belastet wird und auch zielgerichtet gearbeitet werden kann.

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